Weg mit Fettpolstern, Übergewicht und Cellulite

Kosmetik – von Babycreme bis Anti-Aging

Am Anfang aller Dinge stand irgendwo ein Tiegel Fett. Irgendeine Frau wird sich dieses vor Jahrtausenden auf die Haut aufgetragen haben, um sie zu nähren oder um dem Winter besser trotzen zu können. Irgendwann haben die anderen Frauen aus ihrem Clan oder Dorf gemerkt, dass dies hilfreich und sinnvoll ist. In anderen Völkern entdeckte man, dass natürliche Substanzen wie Milch oder Honig gute Effekte erzielten.

Das Ergebnis ist eine moderne Kosmetikindustrie, die all unsere Bedürfnisse erkennt und mit entsprechenden Produkten bedient. Ja, oftmals erkennen wir unsere Bedürfnisse sogar erst anhand der kosmetischen Produkte! Wer weiß denn schon, was die alternde Haut benötigen würde?

Babyhaut ist nach allgemeiner Sicht rosig und erstrebenswert jung. Doch sie ist auch empfindlich und benötigt spezielle Pflege, um nicht zu Schaden zu kommen. So begleitet uns eine altersgerechte Kosmetik praktisch von der Wiege bis zur Bahre. Manche Menschen sollen ja mit einem Tiegel Nivea durch das Leben kommen. Aber die meisten Menschen benötigen Hilfe bei speziellen Hautproblemen, bei zu früher Faltenbildung oder trockener Haut durch trockene Büroluft. Der Anti-Aging-Begriff wies uns auf neue Aspekte des Wohlbefindens und der Gesundheitsfürsorge hin, die Wellness-Bewegung ebenso. Wir lernten, dass Wohlbefinden auch ganzheitlich verstanden werden muss und keineswegs dauerhaft erhalten werden kann, wenn wir Fastfood, Fernsehen und Bewegungsmangel zu unserem Lebensinhalt erheben. Dem Individuum kommt heutzutage mehr Eigenverantwortung für den Erhalt der Gesundheit zu. Mit entsprechender Kosmetik sorgt man für die äußeren Hautzellen und für seine Schönheit, mit Bewegungstraining und gesunden Ernährungskonzepten für die innere Wellness. Dank spezialisierter Produkte der Kosmetikindustrie kann heute jeder seinen Problemzonen zu Leibe rücken. Wir unterscheiden dabei die dekorative Kosmetik von der pflegenden Anwendung.

Ganzheitlichkeit heißt, dass man es nicht bei kosmetischen Korrekturen belässt, sondern auch alle anderen Komponenten betrachtet, die auf Haut, Haare und Nägel einwirken. Eine Creme alleine kann nur wenig bewirken, wenn sie nicht im Rahmen eines Gesamtkonzeptes verwendet wird. Wer sich als chronischer Bewegungsmuffel bevorzugt von Zuckerbrausen und Fastfood ernährt, muss sich über schlechte Haut nicht wundern. Da nützt dann auch die teuerste Anti-Aging-Creme nichts mehr. Babys sollte man nicht mit allzu vielen kosmetischen Produkten pflegen, die Duftstoffe oder schädigende chemische Ingredienzien enthalten. Wir haben heute die Wahl zwischen Naturkosmetik und durchdesignten Produkten der chemischen Industrie. Was ein Baby benötigt, ist vollkommen anders als das, was man einer Dame Mitte fünfzig empfehlen würde. Und auch die Männer entdecken die Kosmetik zunehmend für sich. Gutes Aussehen, Gesundheitspflege und Fitness sind eben in.

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